.png)
Auch die Stahlpreise für Warmband (Hot-Rolled Coil - HRC) konnten zulegen. Im Norden erhöhte sich Warmband ab Werk um 3 Euro auf 423 Euro, während es im Süden um 7 Euro auf 422 Euro nach oben ging.
Die nordeuropäischen Stahlpreise für Kaltband (Cold-Rolled Coil - CRC) blieben bei 499 Euro pro Tonne unverändert, während verzinkter Flachstahl von 450 Euro auf 446 Euro nachgab. In Südeuropa stiegen die Preise für Kaltband auf 490 Euro (+4 Euro) und für verzinkten Flachstahl auf 521 Euro (+8 Euro).
Weiterlesen: Experte: Europas Stahlindustrie hat Tiefpunkt überwunden
Noch ist unklar, was wirklich hinter denen seit vier Wochen steigenden Stahlpreisen steckt. Die Optimisten sagen, dass dies ein weiteres Indiz dafür sei, dass die Stahlkonjunktur in Europa den Tiefpunkt hinter sich gelassen habe. Steigende Schrottpreise bestätigen diese These.
Es könnte sich nur um Nachholeffekte und einen verstärkten Lageraufbau nach dem Ende der Sommerferien handeln, sagen die Pessimisten. Sie weisen darauf hin, dass der deutschen Industrie die Auftragseingänge (-5,7 Prozent) und die Produktion (-4,0 Prozent) wegbrachen.