
"Südeuropäische Warmbandpreise haben einen gewissen Zeitraum mit dem Widerstandsniveau von 400 Euro je Tonne geflirtet und sanken nun zum ersten Mal unter diesen Boden am Donnerstag, als der Index von TSI (The Steel Index) um 5 Euro auf 396 Euro/Tonne ab Werk nachgab", berichtet Shanghai Metals Markets.
Dass die Stahlpreise in Nordeuropa höher sind, dürfte nicht zuletzt an der guten Verfassung des deutschen Stahlmarktes liegen. Zwischen Januar und November 2014 wurden 39,7 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Das waren 1,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl mit.
