Am meisten Stahl sei für 400-410 Euro über die Ladentheke gegangen, heißt es auf "scrapregister.com". Viel Stahl sei wegen dem Christi-Himmelfahrt-Feiertag nicht verkauft worden. Die Stahlproduzenten hätten allerdings die geringen Handelsumsätze in der zweiten Wochenhälfte genutzt, um ihrem Anliegen nach höheren Verkaufspreisen Nachdruck zu verleihen.

Zu einem gewaltigen Anstieg des Stahlpreises kam es in Südeuropa. Hier verteuerte sich Warmband um 42 Euro auf 420 Euro je Tonne. Damit erreichte die Stahlpreisentwicklung den höchsten Stand sei Oktober 2014. Die meisten Aufträge für Auslieferung im Juli 2016 wurden für 420 Euro vereinbart. Ein Stahlproduzent forderte sogar 450 Euro.