Wegen den anstehenden Verhandlungen mit der Automobilindustrie über die benötigten Stahlmengen für zweite Jahreshälfte versuchten die Stahlproduzenten den Preis hoch zu halten, heißt es auf "scrapregister.com". Die Stahleinkäufer blickten hingegen nach Asien, wo die Stahlpreise und Eisenerzpreise am sinken sind.

Nach einem gewaltigen Anstieg von 378 Euro auf 420 Euro kommt es in Südeuropa zu einem kleinen Rücksetzer. Der Warmbandpreis fiel um 2 Euro auf 418 Euro. Die stahlverarbeitenden Unternehmen bestellten überdurchschnittlich von den heimischen Anbietern. Hintergrund war der vergleichsweise teure Importstahl.