Die meisten Aufträge für das 3. Quartal 2016 seien geschrieben, weshalb es den Kunden der Stahlproduzenten nun darum gehe, Preisnachlässe für das 4. Quartal 2016 herauszuhandeln, berichtet "scrapregister.com". Die Stahleinkäufer in Europa seien generell bärisch mit ihren Preisausblicken, während die Produzenten das Glas eher halbvoll sehen würden.

Der Überhang der Stahlimporte habe sich abgebaut, stellte ArcelorMittal auf der Stahlkonferenz des Nachrichtendienstes Platts in Barcelona fest. Darüber hinaus seien die Neubestellungen bei importierten Stahl begrenzt und die Lagerbestände niedrig. Dieser Mix sollte die Stahlnachfrage in Europa unterstützen, meint der Branchenprimus.