
In den USA sinkt der Stahlpreis unter 400 US-Dollar je Tonne. Warmband (Hot-Rolled Coil) lag Anfang März bei 399 Dollar je Short Tonne (907,18 kg). Das sind 2 Dollar weniger als Ende Februar.
Der US-Warmbandkontrakt für April klettert von 475 Dollar auf 483 Dollar, nachdem der Kontrakt für März bei 416 Dollar aus dem Handel ging. ArcelorMittal und der amerikanische Stahlproduzent Nucor haben ihre Stahlpreise in den USA für Stahlbleche um 30 Dollar je Tonne erhöht, meldet das Rohstoffportal Platts.
Gegenwind für die Stahlpreisentwicklung in Europa kommen vom Rohstoffmarkt. Der Eisenerzpreis purzelt auf 54 Dollar je Tonne. Das Anfang März erreichte Hoch bei 64 Dollar rückt immer weiter in die Ferne. Wegen Lieferverträgen wirken sich Veränderungen der Eisenerzpreise in der Regel mit einer Verzögerung von zwei bis drei Monaten auf die Kostenstruktur der Stahlproduzenten aus.