
Die CEO's der Branche geben Entwarnung: "Wir verzeichnen jetzt erste Verbesserungen bei den Roh- und Werkstoffpreisen. Dies wird sich günstig auf die weitere Ergebnisentwicklung auswirken", sagt ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger. Auch der Ausblick von seinem Kollege Andrew Mackenzie von BHP Billiton ist ermutigend. Er sieht den Eisenerzpreis um 10 US-Dollar je Tonne höher als die Rohstoffanalysten der Banken.
Chinas Regierung will bei der Verringerung des Stahlaustoßes konsequenter vorgehen. Man hinkt hinterher die Produktionskürzungen von 45 Millionen Tonnen beim Stahl zu schaffen. Die regionalen Verwaltungen torpedieren oft die Pläne, um einen Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verhindern. Dem soll nun mit strengeren Umweltgesetzen und neuen Kreditrichtlinien ein Riegel vorgeschoben werden.
(Mit Material von Reuters und The Australien Business Review)