Laut den Rohstoffexperten von Goldman Sachs wird Zink weiter steigen. Hintergrund sind Minenschließungen in China, die dazu beitrügen, dass das Überangebot sehr viel schneller aus dem Markt genommen würde als bei Kupfer. Es sei davon auszugehen, dass die globalen Zinklagerbestände sänken, weil sich die Minenkapazitäten verringerten, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Schrotthändler zahlen für sauberes Zink wie Zinkbleche aktuell 1,39-1,41 Euro je Kilogramm. Zinkaltschrott, wie man ihn in Regenrinnen und Dachdeckungen findet, kann man auf dem Schrottplatz in der Regel nur ohne Anhaftungen fremder Materialien zu Geld machen. Hier liegen die Ankaufspreise bei 1,20-1,21 Euro/kg. Im Schnitt ist der Zinkschrottpreis in den letzen sechs Monaten um 25% gestiegen.