Der Stahlpreis für nordeuropäisches Warmband (Hot-Rolled Coil) kletterte gemäß The Steel Index in den ersten zwei Monaten des Jahres von 405 Euro auf 410 Euro pro Tonne. In Südeuropa verteuerte sich warm gewalzter Stahl von 389 Euro auf 403 Euro. Die Grobblechpreise stiegen um 7 Euro auf 509 Euro im Norden und um 20 Euro auf 480 Euro im Süden.
Die Stahlpreise fallen auf breiter Flur. Der an der Londoner Metallbörse (LME) gehandelte Rohstahlkontrakt für Steel Billet sinkt auf 290 Dollar pro Tonne. So günstig war Halbzeug aus Stahl zuletzt im Dezember 2013. Der US-Warmbandkontrakt fällt von 512 auf 503 Dollar, während der Baustahlkontrakt in Shanghai von 2.515 Yuan auf 2.489 Yuan nachgibt.
An der Londoner Metallbörse (LME) sinkt der Stahlpreis für Rohstahl (Steel Billet) auf 345 US-Dollar pro Tonne. Das ist der tiefste Stand seit 13 Monaten. Bei dem von der LME angegebenen EUR/USD-Wechselkurs von 1,1333 ergibt sich ein Stahlpreis für Käufer aus dem Euroraum von 304 Euro.
Warm gewalzter Stahl wird zum ersten Mal in diesem Jahr günstiger. Der Stahlpreis für in Nordeuropa hergestelltes Warmband sinkt per 22. Februar 2015 um 4 Euro auf 410 Euro pro Tonne. In Südeuropa geht es um 2 Euro auf 403 Euro bergab.
An der Londoner Metallbörse (LME) sinkt der Stahlpreis pro Tonne für Rohstahl auf den niedrigsten Stand seit gut einem Jahr. Der Stahlkontrakt notiert bei 360 Dollar, nach 480 Dollar in der Vorwoche. Basierend auf dem zuletzt bei 1,13-1,14 Dollar liegenden Eurokurs bewegt sich die Rohstahlpreisentwicklung von 425 Euro auf 318 Euro (-25,18 Prozent) nach unten.
Der Stahlpreis für Halbzeug aus Stahl (Knüppel, engl. Steel Billet) sinkt auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem halben Jahr. An der Londoner Metallbörse (LME) bricht der Stahlkontrakt für Steel Billet innerhalb von zwei Wochen von 480 Dollar auf 390 Dollar (-18,75 Prozent) pro Tonne ein.

Der Stahlpreis für in Nordeuropa hergestelltes Warmband (Hot-Rolled Coil) klettert per 15. Februar 2015 um 1 Euro auf 414 Euro pro Tonne. In Südeuropa geht es im Vergleich zur Vorwoche um 4 Euro auf 405 Euro nach oben.
Während die Stahlpreise in Europa und den USA auf der Stelle treten, steigen sie im Land des weltgrößten Stahlproduzenten. China will seine Konjunktur ankurbeln. Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) warnt derweil eindringlich vor den Folgen eines Euro-Austritt Griechenlands (Grexit).
Der Stahlpreis für amerikanisches Warmband (Hot-Rolled Coil) setzt seine Talfahrt fort. Der Stahlinformationsdienst Platts senkt seine tägliche Preissspanne von 510-530 Dollar pro Tonne auf 510-520 Dollar. Ein von The Steel Index ermittelter durchschnittlicher Wochenpreis für warm gewalzten Stahl gibt um 15 Dollar auf 539 Dollar nach.
Die Stahlpreisentwicklung 2015 für Grobblech (Plate) ist auf einer Aufholjagd. In Nordeuropa kletterten die Grobblechpreise seit Jahresbeginn von 502 Euro auf 515 Euro pro Tonne. In Südeuropa ging es von 460 Euro auf 480 Euro nach oben.

Der Stahlpreis für warm gewalzten Stahl sinkt an der Warenterminbörse in Chicago (CME) auf 532 Dollar pro Tonne. Damit hat die im Mai 2014 bei 685 Dollar begonnene Talfahrt der Stahlpreisentwicklung für US-Warmband einen neuen Tiefpunkt erreicht.
Die Stahlpreise für in der EU hergestelltes Grobblech (Plate) bekommen eine Verschnaufpause. Aufgrund einer schleppenden Nachfrage habe es zuletzt keine Preisänderung gegeben, meldet Steel First. Der Stahlpreis pro Tonne für Grobblech erhöhte sich seit Jahresbeginn um 13 Euro auf 423 Euro in Nordeuropa und um 18 Euro auf 429 Euro in Südeuropa.
Zum ersten Mal seit drei Monaten kommt es zu einer Änderung des Stahlpreises für Rohstahl. Der an der Londoner Metallbörse (LME) gehandelte Kontrakt sinkt von 480 Dollar auf 475 Dollar pro Tonne. Bei einem von der LME angegebenen EUR/USD-Wechselkurs von 1,1273 kostet Steel Billet damit 421 Euro pro Tonne.
An der Londoner Metallbörse (LME) liegt der Stahlpreis für Rohstahl (Steel Billet) aktuell bei 480 US-Dollar pro Tonne. Steel Billet ist damit so teuer wie seit drei Jahren nicht mehr. Der Eindruck täuscht ein wenig, weil die Preise seit Monaten auf der Stelle treten. Den letzten Ausschlag gab es im November 2014, als der Stahlpreis von 455 Dollar auf das aktuelle Niveau von 480 Dollar stieg.
Die europäischen Stahlpreise steigen. Sowohl in Nordeuropa als auch in Südeuropa geht es zum Monatsauftakt auf breiter Flur nach oben. Am kräftigsten klettern die Grobblechpreise, die sich in den vergangenen vier Wochen im Norden um 17 Euro auf 515 Euro und im Süden um 20 Euro auf 480 Euro pro Tonne erhöhten.
Die Stahlpreise auf der anderen Seite des Atlantiks kennen nur eine Richtung: Nach unten. Im Mittleren Westen der USA hergestelltes Warmband hat sich in den vergangenen vier Wochen um 49 Dollar auf 557 Dollar pro Tonne vergünstigt. Der entsprechende Stahlkontrakt für warm gewalzten Stahl sinkt an der Rohstoffbörse auf ein Rekordtief bei 542 Dollar.
Der Stahlpreis für in Nordeuropa hergestelltes Warmband (Hot-Rolled Coil) lag per 1. Februar 2015 wie in der Vorwoche bei 407 Euro ab Werk. In Südeuropa verteuerte sich warm gewalzter Stahl um 5 Euro auf 395 Euro pro Tonne.
Weil Eisenerz auf dem Weltmarkt so günstig zu haben ist wie seit sechs Jahren nicht mehr, tendieren die Stahlpreise nach unten. Der an der Warenterminbörse in Chicago gehandelte Kontrakt für warm gewalzten Stahl sinkt auf 550 Dollar pro Tonne. US-Warmband ist um 125 Dollar günstiger als noch vor einem halben Jahr. Auch in China winken neue Tiefs.