Die Stahlpreise für nordeuropäischen Betonstahl haben im September um 70 Euro nachgegeben. 820-850 Euro je Tonne kostet das als Bewehrungsstahl oder Baustahl geläufige Langerzeugnis. Vor einem Monat waren es 890-920 Euro.
30.09.21
Aktuelle Stahlpreise je Tonne per 29.09.2021 - End of Day
Warmband Nordwesteuropa¹: 1.171 US-Dollar / 1004 Euro
Betonstahl (aus Türkei)²: 670 US-Dollar / 575 Euro
Stahlschrott (Export in Türkei)³: 444,50 US-Dollar / 381 Euro
Eurokurs: 1,1659 US-Dollar (USD)
29.09.21
EU-Warmband ab 950 Euro je Tonne frei Ruhr erhältlich
Der Preiskampf auf dem europäischen Stahlmarkt intensiviert sich, und so wird Warmband von Stahlherstellern aus Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn (Visegrád-Länder) für weniger als 1000 Euro je Tonne angeboten. Den großen Produzenten ist das ein Dorn im Auge. Sie verhandeln gerade mit der Automobilindustrie.
28.09.21
Aktuelle Stahlpreise je Tonne per 27.09.2021 - End of Day
Warmband Nordwesteuropa¹: 1.166,50 US-Dollar / 997 Euro
Betonstahl (aus Türkei)²: 675 US-Dollar / 577 Euro
Stahlschrott (Export in Türkei)³: 441 US-Dollar / 377 Euro
Eurokurs: 1,1702 US-Dollar (USD)
26.09.21
Stahlpreise fallen zu schnell - Hersteller steuern gegen
Der Warmbandpreis sinkt unter 1.000 Euro je Tonne, und so sehen sich Stahlproduzenten nach Absatzmöglichkeiten außerhalb der EU um. Europäische Hersteller versuchen momentan ohne große Aufmerksamkeit zu erregen Warmband auf den Exportmärkten zu platzieren.
25.09.21
Aktuelle Stahlpreise je Tonne per 24.09.2021 - End of Day
Warmband Nordwesteuropa¹: 1.153 US-Dollar / 984 Euro
Betonstahl (aus Türkei)²: 675 US-Dollar / 576 Euro
Stahlschrott (Export in Türkei)³: 445 US-Dollar / 380 Euro
Eurokurs: 1,1714 US-Dollar (USD)
24.09.21
Stahlkonjunktur trübt sich im Herbst ein
Das Wirtschaftswachstum in Deutschland und dem europäischen Ausland schaltet im September gleich zwei Gänge runter. Akute Lieferengpässe sowie hohe Energie- und Transportkosten trüben die Geschäftsaussichten im Verarbeitenden Gewerbe ein. Die Stahlproduktion verliert deutlich an Tempo. Einem Absinken der Stahlpreise steht das aber nicht im Weg.
23.09.21
Warmbandpreis sinkt unter 1000 €: Ist das die Trendwende?
Den hohen Stahlpreisen für Flacherzeugnisse geht es an den Kragen, und so sinkt der Warmbandpreis unter die Marke von 1.000 Euro/Tonne. "Die Inlandspreise für Warmband sind am Mittwoch, 22. September, in ganz Europa weiter gefallen", meldet Metal Bulletin.
22.09.21
Aktuelle Stahlpreise je Tonne per 21.09.2021 - End of Day
Warmband Nordwesteuropa¹: 1.174 US-Dollar / 1.001 Euro
Betonstahl (aus Türkei)²: 665 US-Dollar / 567 Euro
Stahlschrott (Export in Türkei)³: 441 US-Dollar / 376 Euro
Eurokurs: 1,1725 US-Dollar (USD)
21.09.21
Ist der Stahlmarkt überhitzt?
Der Exportpreis für Stahlschrott fiel gefolgt von dem Importpreis für Betonstahl zum Wochenauftakt am stärksten. Der nordwesteuropäische Warmbandpreis blieb an einem Tag, den dicke Verluste bei den Nichteisen-Metallen Kupfer und Aluminium prägten, stabil. Der Post-Corona-Konjunkturaufschwung steht auf dem Prüfstand.
20.09.21
Flacherzeugnisse mit höherem Abgabedruck als Langerzeugnisse
Deutsche Stahlhändler haben sich im Lichte eines Betonstahlpreises von 880-900 Euro je Tonne in der Türkei eingedeckt. Dort lag der Verkaufspreis per 16. September bei 667,50 US-Dollar (568 Euro) fob, meldet Platts.
Aktuelle Stahlpreise je Tonne per 17.09.2021 - End of Day
Warmband Nordwesteuropa¹: 1.215 US-Dollar / 1.035 Euro
Betonstahl (aus Türkei)²: 674 US-Dollar / 574 Euro
Stahlschrott (Export in Türkei)³: 454 US-Dollar / 387 Euro
Eurokurs: 1,1736 US-Dollar (USD)
17.09.21
Shredderstahlschrottpreis sinkt auf 397,50 Euro/Tonne
Der Stahlschrottpreis für Shreddermaterial sinkt im September in Nordeuropa um 42,50 Euro auf 397,50 Euro je Tonne, wie aus einer Preisfeststellung von Platts hervorgeht. In Südeuropa purzelte der Shredderstahlschrottpreis von 480 Euro auf 432,50 Euro. Wegen extrem hohen Energiekosten könne man die Stahlpreise trotz fallender Einkaufskosten für Schrott nicht senken, sagen die Stahlhersteller.
16.09.21
Aktuelle Stahlpreise pro Tonne (1.000 kg)
Der Stahlpreis für Warmband (Hot-Rolled Band) sinkt in Westeuropa um 10 Euro auf 1.122 Euro je Tonne, wie eine aktuelle Referenzpreisliste von Steel Benchmarker zeigt. Unter den Beziehern von Warmband herrsche eine negative Stimmung. Gleichwohl gelänge es den Stahlherstellern die Verkaufspreise ziemlich stabil zu halten, meldet Fastmarkets.
15.09.21
Stahlpreise in kommenden Wochen weiter am sinken
Der Trend leichter Preisabschläge auf dem europäischen Stahlmarkt setzt sich fort, und so steuert der Stahlpreis für warmgewalztes Material die 1000-Euro-Marke an. Der an der Londoner Metallbörse (LME) gehandelte Warmbankontrakt sinkt den fünften Handelstag in Folge auf 1.225 US-Dollar / 1.038 Euro je Tonne.
13.09.21
Was bewegt die Stahlpreise im September 2021?
Den größten Einfluss auf die Stahlpreise für Flacherzeugnisse haben aktuell die Automobilhersteller. Bei Langerzeugnissen bleibt eine Belebung nach dem Ende der Sommermonate aus. Steigende Importe drücken die Betonstahlpreise.
12.09.21
Stahlpreise Warmband auch in dieser Woche stabil bei 1100 €
Die Stahlpreise für warmgewalzten Stahl stabilisieren sich im nordwesteuropäischen Durchschnitt bei 1.100 Euro je Tonne. Im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Stahlimporte dürften der Grund sein. Hätten die Stahlhersteller es mit der Stahlproduktion nicht etwas schleifen lassen, wäre die Stahlpreisentwicklung womöglich schon unter 1.000 Euro gesunken.
10.09.21
Hoher Nickelpreis und teure Kohle - Eisenerz 40% günstiger
Das für die Stahl-Herstellung benötige Nickel wird immer teurer, und so klettert der Nickelpreis mit 20.234 US-Dollar bzw. 17.100 Euro je Tonne auf den höchsten Stand seit siebeneinhalb Jahren. In Indonesien ist wegen Pandemie-bedingten Lockdowns kein Ende des verringerten Nickelförderung in Sicht.
09.09.21
Stahlneuschrottpreis sinkt auf 449 €: Ist das der Anfang?
Der Stahlneuschrottpreis sank im August 2021 um 7,20 Euro auf 449,10 Euro je Tonne. Während der Rückgang bei den Neuschrottsorten bei knapp zwei Prozent lag, sanken die Altschrottpreise im Schnitt um zehn Prozent.