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Aktuelle Warmbandpreise pro Tonne (1.000 kg)

Hohe Lagerbestände haben die Aufwärtstendenz der Warmbandpreise zum Stoppen gebracht. Die Lager seien gut gefüllt, sagt ein Händler zu Platts, das den Spotpreis bei 605 Euro ex-works Ruhr sieht. Etwas höher, bei 615 Euro, sieht Fastmarkets den Stahlpreis für Warmband in Nordeuropa. Käufer seien "gut bevorratet", während Verkäufer die Preis stabil hielten. In Italien liegt die Preisspanne für Warmband bei 595-603 Euro. Laut Marktkreisen gebe es im Norden und Süden Unsicherheiten im Zusammenhang mit CBAM* und den Schutzklauseln. Dies untergrabe zusätzlich die Kaufbereitschaft. Der Spotpreis für kaltgewalzten Stahl liegt aktuell in Nordeuropa bei 700 Euro ex-works Ruhr. *Carbon Border Adjustment Mechanism. CO₂-Grenzausgleichssystem.

Stahlpreis Prognose 2026: Es geht nach oben

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Wegen eines erneuten Dämpfers im Verarbeitenden Gewerbe bleibt die Stahlnachfrage zunächst schwach. Der durchschnittliche Stahlpreis für Warmband pendelt sich bei 615 Euro je Tonne ein. Die Geschäftserwartungen sind kurzfristige eingetrübt, längerfristig aber positiv. "Die Unternehmen blicken skeptischer auf die kommenden Monate ", heißt es in dem auf 9000 Meldungen basierenden ifo-Geschäftsklimaindex. In den Erläuterungen zum umfragebasierten Einkaufsmanagerindex (PMI) von S&P Global und der Hamburg Commercial Bank steht: "Die Industrieunternehmen schauen mit deutlich mehr Zuversicht in die Zukunft und erwarten, dass ihre Produktionsrate in einem Jahr höher sein wird. 2026 Stahlwerke könnten in der Lage sein, 2026 höhere Stahlpreise durchzusetzen, sagt ein Käufer Fastmarkets. Für Maschinen, die im Rüstungssektor und im Tiefbau für Infrastrukturprojekte eingesetzt werden, dürfte die Nachfrage 2026 steigen.  2023 und 2025 war die Warmbandpreis im ersten Quartal jewe...

Aktuelle Stahlschrottpreise pro Tonne (1.000 kg)

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Die Stahlschrottpreise für Neuschrott haben im November ihre Talfahrt zum Teil gestoppt. Der Lagerverkaufspreis für E2/E8-Neuschrott steigt um 3,50 Euro auf 272 Euro. Von einer Trendwende hin zu höheren Verkaufspreisen zu Gunsten der Schrotthändler lässt sich aber nicht sprechen. Dafür fällt der Anstieg um 1,3% bei dem monatlich von der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV)  ermittelten Lagerverkaufspreises zu gering aus. "Dass die Schrottpreise nicht den fünften Monat in Folge gesunken sind, sei zwar ein kleiner Lichtblick", berichtet Euwid. Allerding hätten sich Recycler angesichts des besseren Exportgeschäfts mehr erhofft. Der türkische Stahlschrottpreis für homogenen Eisen- und Stahlschrott (Heavy Melting Steel, HMS 1/2) stieg von 343,93 US-Dollar auf 351,33 Dollar zwischen 22. Oktober und 19. November, meldet Fastmarkts. Altschrott, Shredderstahlschrott  Unter dem Strich sind die Schrottpreise in Deutschland auch im November ge...

Aktuelle Betonstahlpreise pro Tonne (1.000 kg)

Die Stahlpreise Betonstahl (Rebar) in Deutschland liegen bei 590-615 Euro pro Tonne inklusive Lieferung. Die Preise bewegen sich kaum; vereinzelt wird über Nachlässe berichtet. Ein Käufer aus Niedersachsen berichtet Kallanish von einem Abschluss zu 575 Euro mit einem Stahlwerk. Neben der anhaltend schwachen Bauwirtschaft drücken rückläufige Stahlschrottpreise auf die Verkaufspreise für Betonstahl und vor allem Baustahlmatten.  "In Deutschland hat E3-Schrott¹ zwischen 10. Oktober und 14. November 8,9% verloren und sich bei 255 Euro/Tonne eingependelt", meldet GMK Center . Die geringe Nachfrage der Stahlwerke aufgrund schwacher Auftragslage habe im gesamten Oktober zu einem stetigen Rückgang der Stahlschrottpreise geführt. In Italien ist ein Aufwärtstrend in Gang. Die Preisspanne für Betonstahl liegt bei 540-570 Euro ex-works. "Oktober war ein guter Monat in Bezug auf die Absatzmengen“, erfährt Steel Orbis von einem italienischen Stahlwerk. Italienische Stahlwerke setze...

HRC-Stahlpreis steigt weiter, Kaltband und HDG folgen nicht

Der Stahlpreis für Warmband (Hot-Rolled Coil) steigt trotz schwacher Nachfrage auf 610-615-Euro pro Tonne (1.000 kg). Das ist der höchste Stand seit fünf Monaten. "Es hat keine Nachfragebelebung stattgefunden. Der Preisanstieg wird durch regulatorische Änderungen angetrieben“, kommentiert ein Händler. Gemäß McCloskey  war der HRC-Spotpreis in Nordwesteuropa per 7. November 2025 615 Euro. Das waren 5 Euro mehr gegenüber Vorwoche. Die Preisentwicklung für kaltgewalzten Stahl (CRC) stagnierte bei 695 Euro. Feuerverzinkter Stahl (HRG) wurde 10 Euro auf 710 Euro günstiger. 610 Euro für nordeuropäisches Warmband nennt Fastmarkets . Der HRC-Inlandsmarkt sei ruhig, da Käufer noch nicht begonnen hätten, Bestellungen für Januar aufzugeben. Da die Lagerbestände der Distributoren gegenwärtig hoch sind, ist die Durchsetzbarkeit weiterer Preissteigerungen fraglich. Darüber hinaus sind die Häfen sehr gut gefüllt mit importiertem Warmband. Die kann zu Preisen von 580-600 Euro noch vor Ablauf der ...

Betonstahlpreise 2025: Rückgang von 670 € auf 605 €

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Der Betonstahlpreis in Nordeuropa ist am sinken und liegt inzwischen bei rund 605 Euro pro Tonne. Damit setzt sich der seit dem Frühsommer beobachtete Abwärtstrend fort. Nach einer Anstiegsphase zu Jahresbeginn hat sich die Preisentwicklung merklich nach untern bewegt. Hintergrund ist die anhaltende Schwäche im Bausektor, der unter einer Kombination aus hohen Finanzierungskosten, schwacher Nachfrage und rückläufigen privaten Investitionen leidet. Laut dem HCOB Bau-Index Deutschland ging die Bauaktivität im Oktober so stark zurück wie seit März nicht mehr. Besonders deutlich zeigt sich der Einbruch im Tiefbau, der nach zwei Monaten moderaten Wachstums wieder kräftig nachgibt. Im Wohnungsbau vertieft sich die schwere Rezession. Auch im Gewerbebau verschlechtert sich die Lage weiter. Der Preisrückgang bei Betonstahl spiegelt damit die sinkende Nachfrage nach Baustahlprodukten. Er zeigt eine schwierige Lage für Hersteller und Verkäufer von Baustählen wie Betonstahl, Baustahlmatten und Walz...

Warmbandpreise verlieren Auftrieb wegen Chinas Vergeltung

Nach einer Phase moderater Erholung zeigen sich die Warmbandpreise wieder verhaltener. Der nordeuropäische Spotpreis sinkt um 5 Euro auf 600 Euro je Tonne. Hintergrund ist eine nachlassende Nachfrage aus der Automobilindustrie, die infolge neuer Störungen in der Halbleiterversorgung unter Druck steht. Im September hat die niederländische Regierung aus Gründen der nationalen Sicherheit die Kontrolle über den Halbleiterhersteller Nexperia übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Nijmegen gehört zur chinesischen Wingtech Technology Group. Den Haag begründete den Schritt mit dem Schutz sensibler Technologien und dem Erhalt wichtiger Fertigungskapazitäten in Europa. Als Reaktion darauf hat China den Export von in seinen Werken gefertigten Nexperia-Produkten untersagt. Diese Maßnahme verschärft die ohnehin angespannte Versorgungslage bei Halbleitern, die insbesondere für die europäische Automobilproduktion von zentraler Bedeutung sind. Mehrere Hersteller haben daraufhin Produktionsanpassungen...

Aktuelle Betonstahpreise/Warmbandpreise pro Tonne

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Der Stahlpreis für Betonstahl (Rebar) sinkt in Nordeuropa per 29. Oktober 2025 auf 610 Euro je Tonne. Das waren 28 Euro weniger als Ende August 2025. Ein deutscher Stahlhersteller wollte seine Verkaufspreise auf 625-630 Euro anheben, Dies sei jedoch von den Kunden nicht akzeptiert worden, meldet Fastmarkets . In Italien sind die Betonstahlpreise deutlich niedriger, während sie in Spanien höher liegen. Auf dem italienischen Spotmarkt kostet Betonstahl 540 Euro. Auf dem spanischen ist es mit 640 Euro deutlich teurer. Spanien hat in Europa eines des stärksten Wirtschaftswachstums. 2024 betrug es 3,2% Im 3. Quartal 2025 lag die aufs Jahr hochgerechnete Wachstumsrate bei 2,8%. Der Stahlpreis für warmgewalzten Stahl (Hot-Rolled Coil) in Nordeuropa setzt seinen Anstieg laut Steel Benchmarker auf 601 Euro je Tonne per 27. Oktober 2025 fort. Über die Hochofenroute produzierende Stahlwerke in Deutschland, Belgien und den Niederlanden fordern für Januar-Lieferungen bis zu 650 Euro. Laut Marktkre...

Betonstahl auf Jahres-Tief: Bau hemmt Preisentwicklung

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Der Stahlpreis für Betonstahl sinkt in Nordeuropa auf 605 Euro je Tonne per 24. Oktober 2025. Das ist der tiefste Stand seit November 2024. "Der EU-Markt für Bewehrungsstahl bleibt im Herbst schwach und unbeständig", erläutert GMK Center . Das Baugewerbe ist der "kranke Mann" der deutschen Wirtschaft, zeigt der ifo-Geschäftsklimaindex. Während Verarbeitendes Gewerbe, Handel und vor allem der Dienstleistungssektor optimistischer sind als im September, ist das Bauhauptgewerbe der einzige Bereich, in dem der ifo-Index sank. "Fehlende Aufträge bleiben ein zentrales Problem für die Branche", sagt ifo-Präsident Clemens Fuest. Das führt zu einer geringen Nachfrage nach Baustählen. Darüber hinaus drücken Marktkreisen zufolge hohe Lagerbestände die Betonstahlpreisentwicklung nach unten. Über die Rolle von Betonstahlimporten aus Nicht-EU-Ländern gibt es verschiedene Auffassungen: Einige Marktteilnehmer sagen, dass Importe auf die Preise drückten. Andere sehen den Ei...

HRC-Stahlpreis steigt langsam, aber beständig

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Hervorgerufen durch erfolgreiche Preiserhöhungen der Stahlwerke, klettert der Stahlpreis für Warmband (Hor-Rolled Coil, HRC) auf 600 Euro je Tonne. Das ist der höchste Stand seit viereinhalb Monaten. Untermauert wird der Anstieg  vom achten monatlichen Produktionszuwachs im Verarbeitenden Gewerbe. Nordeuropäische Stahlhersteller forderten bereits 620-640 Euro für Dezember-Lieferungen. Einige verlangten 640 Euro für Januar 2026, meldet S teel Orbis . Für diese noch einmal gesteigerten Preisforderungen fehlt aber bisher die Nachfrage. Das könnte sich jedoch ändern: Die deutsche Wirtschaft erzielte im Oktober 2026 das stärkste Wachstum seit 29 Monaten, zeigen Einkaufsmanager-Daten. Zwar ging der größte Teil auf das Konto des Dienstleistungssektor.  Es gibt aber auch Lichtblicke im Verarbeitenden Gewerbe, wo die Auftragseingänge in der Industrie nach einem Dämpfer im Vormonat im Oktober wieder steigen konnten. Der Einkaufsmanager-Index (PMI) für die deutsche Industrie stieg im Okt...

Stahlschrott Entwicklung: Es geht nach unten

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Die Schrottpreise haben ihre Talfahrt im Oktober beschleunigt, und so vergünstigte sich Stahlneuschrott (E2/E8) auf 268,50 Euro. Das ist der tiefste Stand des monatlich von der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV)  ermittelten Lagerverkaufspreises seit fünf Jahren. Die Preise für schweren Stahlaltschrott (E3) lagen in der ersten Oktoberhälfte bei 280 Euro pro Tonne (1.000 kg) frei Werk. "In Deutschland stand der Markt unter Druck durch die schwache Nachfrage der Stahlhersteller, die ihre Produktion aufgrund von Absatzproblemen bei Fertigerzeugnissen reduzierten", erläutert GMK Center. Stahlwerken fehlte es an Aufträgen aus der Bauwirtschaft und der Automobilindustrie. Mit einer Besserung bis Jahresende ist laut Schrotthändlern nicht zu rechnen. Das Jahr sei gelaufen, so das Ergebnis einer Umfrage, berichtet Euwid Receycling und Entsorgung .

Aktuelle Stahlpreise pro Tonne (1.000 kg)

Der Stahlpreis für Betonstahl (Rebar) sank in Nordeuropa per 15. Oktober um 10 Euro gegenüber der Vorwoche auf 615 Euro. Betonstahlhersteller wären bereit gewesen, leichte Preisabschläge auf ihre offiziellen Verkaufspreisen zu gewähren, erläutert Opis . Der Stahlpreis für warmgewalzten Stahl (Hot-Rolled Coil) zieht an. In Nordeuropa kletterte er um 20 Euro auf 590 Euro zwischen 20. September und 16. Oktober 2025, meldet Platts . In Südeuropa gab es keine Preisveränderung. Warmband liegt hier weiterhin bei 555 Euro. Kaltgewalzter Stahl (Cold-Rolled Coil) trat im Norden bei 665 Euro auf der Stelle. In Südeuropa verzeichnete die Preisentwicklung hingegen einen deutlichen Wochenanstieg um 20 Euro auf 665 Euro. Ein Anbieter habe laut einem Insider den Verkaufspreis für Kaltband auf 750 Euro hochschrauben wollen. Jedoch seien die Käufer gegenwärtig noch nicht bereit dies zu akzeptieren, berichtet Fastmarkets . Die Stahlpreisentwicklungen für feuerverzinkten Stahl (Hot Dip Galvanized Steel, H...

ArcelorMittal setzt mit Preiserhöhung auf 630-650 € Zeichen

ArcelorMittal erhöht seine Preise für warmgewalzten Stahl (Hot-Rolled Coil) in Europa auf 630 Euro je Tonne für Lieferungen im Dezember 2025 und 650 Euro für Lieferungen im Januar 2026. Damit entfernen sich die von den Stahlwerken geforderten Verkaufspreise weiter von Spotmarkt. Warmband aus nordeuropäischen Hochöfen liegt dort aktuell bei 580 Euro. Gleichzeitig hat ArcelorMittal den Vorschlag der Europäischen Kommission zur Einführung schärferer Schutzmaßnahmen gegen Stahleinfuhren begrüßt. Die Politik habe die europäischen Stahlhersteller verstanden, so Europa-Chef Gert Van Poelwode. Auch die Hersteller von Warmband in Südeuropa haben ihre Preise um rund 30 Euro pro Tonne  angehoben, meldet GMK Center. In Italien liegt der Spotpreis aktuell bei 545 Euro.

Stahlpreise und Stahlmarkt im Oktober 2025

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Die Stahlpreise für Warmband liegen nach der Ankündigung der EU-Kommission, die Strafzölle auf 50 Prozent zu verdoppeln, bei 580 Euro je Tonne. Im Süden sind es sechs Prozent weniger. Warmbandstahl aus italienischen Hochöfen kostet 545 Euro. Die EU-Kommission sei auf dem richtigen Weg die Stahlindustrie zu schützen, kommentieren Stahlverkäufer gegenüber Fastmarkets . Dies wird ihrer Einschätzung nach dazu führen, dass die Stahlpreise in Zukunft steigen werden. Mitte 2025 laufen die Safeguard-Maßnahmen, die die EU-Stahlindustrie vor der oft subventionierten Stahlproduktion ostasiatischer Länder schützen soll, aus. Eine Verlängerung ist nicht möglich. Daher muss ein neues Schutzinstrument her. Mehr Wachstum = höhere Stahlpreise "Zur Jahreswende 2025/2026 dürfte dann die binnenwirtschaftliche Dynamik an Fahrt aufnehmen, gestützt von den wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen der Bundesregierung", sagt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. Deutschland werde 2026 mit einer...

Betonstahl Prognose Q1/2026: 615 €/Tonne plus/minus 20 €

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Aktuelle Lage: Die Spotpreise für Betonstahl in Nordeuropa liegen derzeit bei 615 Euro/Tonne. Das Niveau ist niedriger als in den Vorjahren. Die Preisschwankungen im vierten Quartal (Q4) der letzten Jahre (siehe Diagramm) waren gering, insbesondere 2023 und 2024. Wichtige Einflussfaktoren für den Preisverlauf bis Jahresende 2025: 1. Nachfrageseite: Baukonjunktur in Europa ist derzeit gedämpft (Wohnungsbaustillstand in Deutschland). Saisonalität: Die Bauaktivität lässt im Winter traditionell nach → tendenziell preisdämpfend. Keine Großereignisse oder staatlichen Infrastrukturprojekte bekannt, die kurzfristig die Nachfrage massiv ankurbeln würden. 2. Angebotsseite: Produktionskapazitäten in der EU sind ausreichend. Keine Hinweise auf neue Lieferengpässe oder Rohstoffknappheiten. Energiepreise (z. B. Gas/Strom) sind aktuell moderat → Produktionskosten stabil. 3. Geopolitik & Rohstoffmärkte: Solange es keine Eskalationen (z. B. im Nahen Osten, Schwarzes Meer, etc.) gibt, ist keine star...

Warmbandimporte unter Druck: EU erlaubt 5,2 Mio. Tonnen

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Die Europäische Union kündigt an, dass sie per Nachfolgemechanismus für die bisherigen Schutzklauselmaßnahmen (Safeguards) die Importquoten für Flachstahlprodukte um 8,5 Millionen Tonnen senken wird. Am stärksten betroffen ist Warmgewalzter Stahl (Hot-rolled coil, HRC). Die künftige Einfuhrgrenze liegt bei 5,2 Millionen Tonnen, was einem Rückgang von 3,6 Millionen Tonnen im Vergleich zu den Importen im Jahr 2024 entspricht. Alle Länder – einschließlich der Ukraine – sind von der neuen Regelung betroffen. Das bedeutet: Sobald die Quoten überschritten werden, greift ein Strafzoll von 50 Prozent. Dieser Zoll wird zu Beginn jeder neuen Quotenperiode anteilig (pro rata) berechnet, sodass zu diesem Zeitpunkt nicht sofort der volle Satz fällig wird.* Neues Schutzinstrument ab Juni 2026 Die neue Maßnahme tritt nach Annahme durch den Rat und das Parlament in Kraft und wird die derzeitige Schutzverordnung ersetzen, wenn diese im Juni 2026 ausläuft. Durch die frühzeitige Vorlage will die Kommissi...

Stahl Prognose 2026: Was das wichtigste Hinweiszeichen sagt

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Die Grafik zeigt die Entwicklung des Stahlpreises für Warmband in Westeuropa (Euro je Tonne, linke Achse) sowie den Einkaufsmanagerindex (PMI) des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland (rechte Achse) im Zeitraum von 2015 bis 2025. Während der Stahlpreis die Lage auf den Rohstoffmärkten und in der Industrie widerspiegelt, zeigt der PMI die Stimmung und Geschäftslage in der deutschen Industrie. Zwischen 2015 und Anfang 2020 bewegten sich die Stahlpreise in einem Korridor zwischen 300 und 600 Euro je Tonne. Diese Phase war durch moderate Nachfrage und ausgeglichene Produktionskapazitäten geprägt. Mit Beginn der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2020 kam es zunächst zu einem drastischen Preiseinbruch, gefolgt von einem beispiellosen Preisanstieg im Jahr 2021, in dessen Verlauf die Warmbandpreise auf über 1.400 Euro stiegen. Gründe dafür waren: Nachholeffekte aus der Pandemie, stark gestiegene Nachfrage im Bau- und Automobilsektor, weltweite Lieferengpässe bei Rohstoffen. Ein weiterer starker ...

Stahlmarkt und Warmbandpreise je Tonne zum Quartalsende

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Die Kaufzurückhaltung der Stahlabnehmer führte dazu, dass die Warmbandpreise in Nordeuropa per 26. September 2025 bei stabilen 570-580 Euro pro Tonne blieben. Wegen gut gefüllten Lagern sehen die Käufer derzeit keinen Handlungsdruck. Aufgrund der niedrigen Nachfrage sei es den Stahlwerken nicht gelungen, Preisforderungen von 600 Euro ab Werk oder höher durchzusetzen, berichtet Fastmarkets . Das nächste wichtige Datum für die Stahlpreisentwicklung ist Mitte Oktober: Dann wird die EU-Kommission neue Schutzmaßnahmen für Stahl verhängen. Stahlhersteller pochen auf niedrigere Importe. In Deutschland und Frankreich wurde Warmband laut Steel Benchmarker am 22. September zu 569 Euro pro Tonne gehandelt. Das waren 11 Euro (-2%) weniger als am Ende des zweiten Quartals 2025. Gegenüber Ende September 2024 war Warmband um 29 Euro (+5,5%) teurer. In den USA ist ein breiter Preisrückgang im Gang: Warmband kostete 891 US-Dollar (755 Euro) je 1.000 kg am 22. September. Das war ein Minus von 129 Dolla...

Betonstahlpreise gehen auf Abwärtskurs

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Die Stahlpreise für Betonstahl sind aus drei Gründen am sinken: 1) Eine allgemein schwache Nachfrage für Langerzeugnisse. 2) Die Stahlschrottpreise sind am fallen. 3) Betonstahl aus nicht EU-Ländern drückt auf die Preise. In Nordeuropa sank der Betonstahlpreis auf 615 Euro je Tonne per 24. September 2025. Das ist der niedrigste Stand seit Anfang August 2025. "Europäische Preise für Betonstahl auf Abwärtskurs", kommentiert Fastmarkets . Die Nachfrage nach Langerzeugnissen sei weiterhin schwach, die Stimmung der Marktteilnehmer pessimistisch, erläutert S teel Orbis . Von einer Krise spricht man inzwischen am Schrottmarkt. Receyclingbetriebe können ihre Mengen nicht bei den Stahlwerken absetzen. Im September lag der von der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) erhobene Lagerverkaufspreis für Stahlneuschrott der Sorten 2/8 bei 281,70 Euro je Tonne und damit unter dem Augustwert von 290,70 Euro. Die EU-Importe von Stabstahl mit dem HS-Code ...

Kaufzurückhaltung prägt aktuelle Stahlpreisentwicklung

Der Geschäftsausblick für die über die Hochofen-Konverter-Route produzierenden Flachstahlerzeuger trübt sich ein. Ursache ist das Verarbeitende Gewerbe, wo sich das Wachstum verlangsamt hat. Entsprechend sinkt der Spotpreis für warmgewalzten Stahl auf 575 Euro je Tonne. In Deutschland liegen die Verkaufspreise für Warmband laut einem Käufer bei 580 Euro. Ein Stahlwalzwerk in der Benelux-Region soll für 560 Euro pro Tonne ab Werk verkauft haben, meldet F astmarkets . Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe sank in Deutschland überraschend auf 48,5 Punkte. Konjunkturbeobachter hatten mit 50 Punkten gerechnet. "Im Verarbeitenden Gewerbe bahnt sich Ungemach an", kommentiert der Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank . Man solle sich nicht allzu große Hoffnungen machen, dass es kurzfristig wieder aufwärts gehe. In der deutschen Industrie Deutschland seien die Auftragseingänge "eingebrochen", in der französischen sei sie "deutlich zurückgegang...

Schrottpreise und Schrottmarkt im September 2025

Die Stahlschrottpreise entwickeln sich nach unten. "Die Krise am Stahlschrottmarkt weitet sich aus. Auch nach Ende der Werksferien bleibt die Schrottnachfrage der Stahlhersteller sehr verhalten", meldet Euwid Recycling und Entsorgung . Die Schrottpreise in Westeuropa sind in diesem Monat um 10 €/t gesunken und dürften laut Kallanish im Oktober weiter fallen. Die türkischen Schrottpreise sind ebenfalls am sinken. Etwas optimistischer ist die Deutsche Industriebank. Sie rechnet mit einer Seitwärtsbewegung der Schrottpreise, weist aber darauf hin: Impulse aus dem Exportgeschäft, die höhere Schrottpreise rechtfertigten, würden fehlen. Weitere Stahlschrottpreise: Eisen- und Stahlschrott (Heavy Melting Steel, HMS 1/2) Türkei: 341 US-Dollar (-12 USD ggü. Mitte August 2025) E40: Shredderstahlschrott, Italien: 315 Euro (-10 Euro ggü. Anfang August 2025) Die auf Stahlschrott basierende Elektrostahlproduktion lag im August 2025 um 13,4% niedriger als im August 2024. "Der monatlich...

Aktuelle Betonstahlpreise je Tonne (1.000 kg)

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Die Stahlpreise für Betonstahl liegen aktuell bei 630-640 Euro inklusive Lieferung. Der EU-Betonstahlmarkt zeigte im August 2025 Anzeichen einer Erholung, doch die Entwicklungen änderten sich Anfang September, meldet GMK Center . Käufer und Verkäufer agierten zurückhaltend. Es hapere bei der Umsetzung von Infrastrukturprojekten. Marktteilnehmer hätten "starke Zweifel", ob die von Politikern angekündigten Maßnahmen umgesetzt werden, erläutert Opis/McCloskey . Wäre dem nicht so, hatte man wegen mehr Optimismus eines Nachfragebelebung des Betonstahlmarktes. In Italien sinken die Betonstahlpreise um 15 Euro auf 550 Euro ex-works. Ursache ist die Steigerung der Produktionskapazitäten nach den Sommerferien. Dadurch haben Hersteller das Angebot an Langerzeugnissen erhöht, was zu rückläufigen Preisen führt.

Warmband-Spotpreis dürfte auf 615 €/Tonne weitersteigen

Die Stahlpreisentwicklung für Warmband steigt aus der Sicht der Stahlwerke frustrierend langsam, und liegt der Spotpreis aktuell bei 585 Euro je Tonne. Eine Analyse der Preisentwicklung zeigt einen Anstieg auf 615 Euro an "Marktteilnehmer berichten überwiegend von verhaltener Nachfrage", meldet Fastmarkets . Stahlwerke können ihre Forderungen von 600-630 Euro nicht durchsetzen. Sie brauchen Orders, um ihre Auftragsbücher für die Oktober-Produktion zu füllen. Der Warmbandpreis stieg zwischen 18. Juli und 11. August 2025 schnell von 535 Euro auf 575 Euro. Seitdem hat sich die Preisentwicklung abgeflacht. Unter dem Strick erhöhte sich der Spotpreis in den vergangenen fünf Wochen lediglich um 10 Euro je Tonne. Ein schneller Anstieg, gefolgt von einem langsamen Anstieg ist ein gängiges Preismuster (Spike and Channel), wobei sich die Erhöhungen in beiden Phasen entsprechen. Demzufolge dürfte der Warmbandpreis bis Mitte/Ende Oktober auf 615 Euro langsam weitersteigen.

Stahlpreis Prognose: Preise steigen langsam

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Die Stahlpreisentwicklung wird nach Einschätzung von Metallexperten im September weder merklich steigen noch fallen und sich in den verbleibenden ber-Monaten moderat erhöhen. Aktuell kostet warmgewalzter Stahl 575 Euro je Tonne ex-works Ruhr. Infolge des Anfang 2026 in Kraft tretenden CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) setzen Stahlhersteller darauf, die Preise zu erhöhen. Wer Stahl aus Asien ordert, bekommt ihn im Januar 2026 geliefert und läuft wegen der schwebenden CBAM-Ausgestaltung Gefahr, hohe Preisaufschläge zu zahlen. "Europäische Stahlwerke haben ein Zeitfenster, um die Preise zu erhöhen. Sie dürfen aber nicht zu hoch gehen. Sonst könnten die Käufer die Risiken abwägen und sich dennoch für Importe entscheiden“, sagt ein ein Käufer zu  Fastmarktes . Im Vergleich zu dem Anstieg des Warmbandpreises von 535 Euro auf 580 Euro zwischen Mitte Juli und Anfang September 2025 dürften daher weitere Erhöhungen moderat ausfallen. Käufer verweisen auf ausreichende Lagerbestände und d...

Aktuelle Stahlpreise pro Tonne (1.000 kg)

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Der Stahlpreis für Betonstahl (Rebar) steigt um 20 Euro auf 635 Euro je Tonne in Nordeuropa per 3. September 2025. Rebar wurde laut bestätigen Berichten für 630-640 Euro gekauft, dokumentiert Fastmarkets . In Südeuropa liegen die Betonstahlpreise größtenteils darunter. Auf dem italienischen Spotmarkt kostet Betonstahl 615 Euro. Einige Marktteilnehmer erwarten steigende Preise bis in den Oktober hinein, die Mehrheit wartet jedoch ab. In Spanien erlösen Betonstahlverkäufer 643 Euro. Der Stahlpreis für warmgewalzten Stahl (Hot-Rolled Coil) in Nordeuropa dürfte mit 575 Euro nicht am Ende seines Anstiegs sein. Händler rechnen mit steigenden Preisen bis Ende September. Seit seinem Tief Mitte Juli 2025 bei 535 Euro steig die Preisentwicklung 7,5%. Demzufolge müsste sich Warmband auf 600 Euro verteuern. Aktuell ist die Nachfrage der Endverbraucher allerdings noch verhalten. In italienischen Hochöfen produzierter Warmbandstahl ist günstiger als im Norden. Er kostet 550 Euro. Kaltgewalzter Stahl...

Preisrally bei Warmband stockt – hohe Lagerbestände bremsen

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Stahlhersteller fordern im Schnitt 615 Euro je Tonne für Warmbandstahl, bekommen aber nur 580 Euro. "Es wird nicht viel bestellt, da Käufer bereits größere Mengen für das dritte Quartal geordert haben und aktuell kein unmittelbarer Bedarf zu weiteren Aufstockungen besteht", sagt ein deutscher Käufer zu Fastmarkets . Der Warmband-Terminkontrakt stieg zum zweiten Mal steil von 560 Euro auf 593 Euro zwischen 28. August und 2. September. Weitere Zugewinne werden durch zwei horizontale Widerstände in der Preisentwicklung bei 595 Euro und 610 Euro begrenzt. Der Kontrakt war bereits zum Monatswechsel Juli/August von 530 auf 570 Euro geklettert. "Die Preiserhöhungsen von ArcelorMittal und anderen Herstellern Ende Juli führten zu einer kurzfristigen Stimmungsaufhellung,. Dies veranlasste Käufer dazu, sich Warmband für den Herbst zu sichern", berichtet ein Marktteilnehmer gegenüber Steel Orbis . Preise über 600 Euro träfen auf  geringe Akzeptanz. Von einem "erheblichem ...

Preissprung bei Betonstahl: Hersteller setzt 30 Euro drauf

ArcelorMittal hat offenbar die Stahlpreise für Langerzeugnisse um 30 Euro je Tonne erhöht. Damit würde der durchschnittliche Betonstahlpreis in Nordeuropa von 618 auf 648 Euro steigen. Hintergrund sind gestiegene Produktionskosten. Die Strompreise kletterten im Juli in Deutschland um 40% auf 90 Euro/MWh. In Frankreich verdoppelten sie sich auf 79 Euro/MWh statt. Der Lagerverkaufspreis für Stahlneuschrott (Sorten 2/8) erhöhte sich im August um 8,50 Euro auf 290,70 Euro je Tonne. Darüber hinaus melden Kallanish/GMK Center , dass ArcelorMittal eine geringere Auslastung seiner Produktionskapazitäten geltend mache, um die Preiserhöhungen durchzusetzen. Ob die Kunden mitmachen, bleibt abzuwarten. Wer viel produziert, hat eine höhere Fixkostendegression (Economies of Scale) und kann seinen Output dann theoretisch zu niedrigeren Preisen verkaufen. Wer sich allerdings mit zu hohen Kapazitäten in eine Nachfragerückgang hinein manövriert, hat seine Planungen und betriebswirtschaftlichen Kennzahle...

Stahlmarkt ruhig: Warmband verharrt auf konstantem Niveau

Stahlhersteller gewähren Preisnachlässe, sind aber optimistisch im September Preiserhöhungen durchzusetzen. Am Spotmarkt notiert die Preisentwicklung für nordeuropäisches Warmbreitband bei 575 Euro je Tonne. Um die Auftragsbücher zu füllen, seien europäische Stahlhersteller zuletz bereit gewesen, Preisnachlässe zu geben. Hintergrund: Sie wollten die Auslastung der Produktionskapazitäten für das vierte Quartal steigern, meldet Opis . Der Warmbandpreis bewegte sich in den letzten zwei Wochen in einer engen Handelsspanne zwischen 570 Euro und 575 Euro. Dem war ein deutlicher Anstieg um 40 Euro beginnend ab Mitte Juli vorausgegangen. "Hersteller zeigten sich angesichts der Unsicherheit über künftige Importregulierungen optimistisch hinsichtlich eines Preisanstiegs nach der Sommerpause", sagt Fastmarkets . Käufer sind allerdings skeptisch. Der Druck auf die Stahlwerke werde hoch bleiben, da die Nachfrage über saisonale Schwankungen hinaus nicht anziehen dürfte. Zudem seien beträc...

Betonstahl Preisentwicklung leidet unter Bauzurückhaltung

Die Stahlpreise für Betonstahl steigen leicht, obwohl die Stahlschrottpreise sinken und die Wertschöpfung auf dem Bau überraschend ins Negative rutscht.. Betonstahl kostete per 13. August im Schnitt 618 Euro je Tonne. Damit lag der wöchentlichen Spotpreis von Fastmarkets  für Nordeuropa um 3 Euro höher als in der Vorwoche und 5 Euro höher als Ende Juli. Langstahlhersteller haben zuletzt wieder etwas mehr produziert. Die auf Stahlschrott und Strom basierende Elektrostahlproduktion belief sich im Juli 2025 auf 0,82 Millionen Tonnen. Das waren vier Prozent mehr als im Juli 2024, berichtet die Wirtschaftsvereinigung Stahl . Die Stahlschrottpreise waren laut Euwid im August "stabil bis leicht rückläufig". Der Stahlschrottmarkt befinde sich in einem Stimmungstief. Es fehlten die Perspektiven für September. Auch das Exportgeschäft mit der Türkei sei recht lauter. Bau im Minus Einige Baustahlverkäufer hatten mit einer verbesserten Nachfrage der Endverbraucher gerechnet, werden aber ...

Stahlmarkt in Wartestellung, aber vor Anstieg in ber-Monaten

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Der Stahlpreis wird laut eingeübten Preisentwicklungen im August leicht sinken und in den ber-Monaten dann in einen Anstieg überwechseln. Aktuell kostet warmgewalzter Stahl 570 Euro pro Tonne (1.000 kg). Zu Beginn des 2. Quartals 2025 waren es 650 Euro. Infolge der eingetrübten Konjunkturentwicklung, mitverursacht von den USA durch die hohe Unsicherheit wegen den Zöllen, kam es zu einem deutlichen Rückgang der Stahlpreisentwicklung. Von 650 Euro sank der Stahlpreis bis Ende Juli auf 530 Euro (-18%). Wegen hohen Lagerbeständen, und weil Stahlhersteller unvermindert vor Importstahl mit tiefen Verkaufspreisen warnten, sah es danach aus, dass sich der Preis auf diesem tiefen Niveau mehrere Monate einnisten würde. Dann einigten sich EU und USA Ende Juli auf ein Zollabkommen, welches die hohe Unsicherheit in der Automobilindustrie und dem Maschinenbau beseitigte. Der Stahlpreis stieg binnen einer Woche um 40 Euro auf 570 Euro. ArcelorMittal ließ sich nicht lange bitten: Der Marktführer erhöh...

Stahlmarkt-Splitter: Die wichtigsten Meldungen

Aktuelle Stahlpreise: Betonstahl steigt auf 618-635 Euro/Tonne Trotz Sommerflaute erringen Langstahlverkäufer einen Etappensieg: Die Betonstahlpreise steigen im nordeuropäischen Durchschnitt auf 618 Euro je Tonne inklusive Lieferung (+3 Euro) . In Deutschland liegen sie laut  Fastmarket -Marktbericht bei 630-635 Euro nach 620-625 Euro Ende Juli. Betonstahlpreise vor Anstieg Die Veröffentlichung neuer Betonstahl-Preislisten mit erhöhten Dimensionsaufpreisen sei ein Signal dafür, dass auch die Basispreise angehoben werden, erwartet Kallanish . Badische Stahlwerke und Marienhütte hatten zuvor ihre Dimensionsaufpreise für bestimmte Sorten wie Betonstahl B500B um 15 Euro je Tonne hochgesetzt. Die von italienischen Eigentümern betriebenen großen Hersteller von Betonstählen in Nordwesteuropa sind den Preiserhöhungen bisher nicht gefolgt. Laut Insidern beobachteten sie aber genau, wie die Dimensionspreiserhöhung, die erste seit 2015, von den Käufern aufgenommen wird. Es sei gut m...

Fe-Schrottpreise und Schrottmarkt im August 2025

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Im Schrotthandel macht sich nach umsatzschwachen Monaten und sinkenden Schrottpreisen Hoffnung breit. Ab September dürften Stahlwerke im In und Ausland wieder mehr Schrott ordern, wodurch sich der Ausblick für das vierte Quartal 2025 aufhellt. Der Stahlneuschrottpreis sank zwischen März und Juli 2025 von 330 Euro auf 282 Euro (-15%). Während sich ein weiterer Rückgang der im 4-Wochen-Takt ermittelten Schrottpreisentwicklung des BDSV für August abzeichnet, rechnet die Schrottbranche danach mit besseren Geschäften. Die sommerlochbedingte schwache Nachfrage endet dann. Ferner wird eine Belebung des Schtottmarktes der Türkei erwartet, was die zuletzt erhöhte Preissetzungsmacht der Stahlwerke gegenüber den Recyclingbetrieben wieder verringern würde. An türkische Käufer gerichtete Angebote für homogenen Eisen- und Stahlschrott (Heavy Melting Steel, HMS 1/2) lagen Ende Juli über 340 US-Dollar CFR Türkei, konnten jedoch keine Käufer anziehen, meldet Kallanish . Stattdessen richteten türkische ...

Preisrally bringt Stahlkäufer in Zugzwang

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In der Erwartung, dass eingeschränkte Stahlimporte die Nachfrageschwäche ausgleichen, steigt der Warmbandpreis binnen einer Woche auf 585 Euro je Tonne (+25 Euro). Untermauert wird der Anstieg von höheren Preisforderungen der Stahlwerke. "In die EU kommender Importstahl sei bereits dabei sich zu reduzieren", meldet Argus . Der CO₂-Grenzausgleichsmechanismus und mögliche weitere Importbeschränkungen führten dazu, dass die Forward-Preise über dem aktuellen Spotpreis für Warmband lägen (steigende Terminmarktkurve). Warmbandkäufe für Oktober 2025 finden zu Preisen von 605 Euro statt, für Januar 2026 zu 630 Euro.  🔗Vgl.: North European Hot-Rolled Coil Steel Argus Futures, Barcharts Laut McCloskey wurden Warmbandtransaktionen zum Ende der letzten Woche zu 580-590 Euro abgewickelt. Dies sei ein preistreibendes Signal für den Inlandsmarkt, der bislang unter einer Kombination aus schwacher Nachfrage und aggressiver Importdurchdringung gelitten habe. Mit dem deutlichen Anstieg de...

Stahlpreise und Stahlmarkt im August 2025

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Die Stahlpreise für Flacherzeugnisse sind am steigen, und so kostet warm gewalzter Stahl auf den nordeuropäischen Spotmärkten 560 Euro je Tonne per 5. August 2025. Betonstahl aus deutschen Hochöfen liegt bei 615-630 Euro. Hier steht ein Übergang in eine Phase mit steigenden Preisen noch aus bzw. beginnt gerade erst. Stahlabnehmer zögern, die Preiserhöhungen von ArcelorMittal zur Gänze mitzugehen, nehmen aber gleichzeitig den Beginn eines leichten Aufwärtstrends zu Kenntnis. Der Branchenprimus erhöhte seine Verkaufspreise für Warmband Ende Juli um 30 Euro je Tonne und eine Woche später dann noch einmal um 20 Euro. Der von Fastmarkets ermittelte Warmbandpreis liegt aktuell bei 560 Euro und damit um 50 Euro unter dem neuen Verkaufspreis von ArcelorMittal für Lieferungen im Oktober. Es gilt jedoch zu beachten, dass der Spotpreis in den letzten Wochen gestiegen ist und sich von seinem Tiefstand am 17./18. Juli bei 535 Euro wegbewegt hat. Auf dem deutschen Stahlmarkt für Betonstahl wird die...

Betonstahlpreise: 615-630 €/t Deutschland, 570-610 € Italien

Die Betonstahlpreise werden von gestiegenen Stromkosten und einer seltenen Anhebungen des Dimensionsaufpreises gestützt. Untermauert wird der Ausblick auf höhere Preise von der besseren Lage auf dem Bau. Gesunkene Schrottpreise stehen höheren Erlösen der Stahlwerke noch im Weg. In Deutschland sind die gewerblichen Strompreise im Juli um 41% auf 90 Euro je Megawattstunde (MWh) gestiegen. In Österreich bezahlen Unternehmen für Strom knapp 92 Euro/MWh. Spitzenreiter ist Italien mit 113 Euro/MWh. "Preisrally im italienischen Markt für Betonstahl setzt sich fort“, meldet Fastmarkets und gibt eine Preisspanne von 570-610 Euro je Tonne per 6. August 2025 an. Ende Juni hatte die Spanne noch mit 505-515 Euro deutlich tiefer gelegen. Der deutsche Anbieter von Bewehrungsprodukten Baustahlgewebe und die österreichische Marienhütte haben ihre Dimensionsaufpreise für 12 Millimeter dicken Betonstahl (B500B) um 15 Euro auf 280 Euro je Tonne angehoben. Andere Hersteller folgtem dem bisher nicht....

Stahlpreis Prognose: Es geht schnell nach oben

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ArcelorMittal (AM) erhöht erneut die Flachstahlpreise, und so steht die Warmband-Entwicklung plötzlich davor in einen Aufwärtstrend einzutreten. Der nordeuropäische Spotpreis könnte schon in wenigen Wochen mit einer Sechs beginnen. "Der führende europäische Stahlhersteller ArcelorMittal hat seinen Verkaufspreis für Warmbandlieferungen im vierten Quartal auf 610 Euro/Tonne erhöht, meldet Argus . Das kommt überraschend, da AM bereits in der letzten Woche um 30 Euro hochging. Statt eine große Preiserhöhung zu machen, wählen die Sales-Leute von ArcelorMittal die Salamitaktik mit zwei kleinen Preiserhöhungen. Stahlhersteller sind guter Dinge, dass die EU-Kommission im September stärkere Importbeschränkungen verhängt. Damit ließen sich per Angebotsverknappung die Preise hochbringen. Eine bewährte Taktik: Zwischen Dezember 2024 und April 2025 konnte man so die Preise von 550 Euro auf 650 Euro hochschrauben. Stahlpreis Prognose Steil nach oben gerichtet ist die Preisentwicklung für Warmba...

Aktuelle Betonstahlpreise/Tonne (1000 kg): Preise variieren

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Die Schere zwischen den Betonstahlpreisen in Nordeuropa und Südeuropa ist dabei sich zu schließen: Im Norden sinkt der Spotpreis ein weiteres Mal, wenn auch nur leicht, um 2 Euro auf 613 Euro je Tonne. Im Süden (Italien) findet hingegen ein Anstieg um 20 Euro auf 570 Euro statt. Der Preisrückgang im Norden sei auf die Sommerferien, eine schwache Nachfrage sowie den zunehmenden Importdruck zurückzuführen, meldet Fastmarkets . Davon betroffen seien auch Baustahlmatten, für die der Dienst eine Preisspanne von 590-610 Euro angibt. In Deutschland sank die Preisspanne für gelieferten Betonstahl auf dem Spotmarkt zwischen 23. Juli und 30. Juli von 620-630 Euro auf 620-625 Euro. Etwas optimistischer über die Lage auf dem Betonstahlmarkt berichtet Platts . Der Branchendienst gibt einen Spotpreis von 610 Euro per 30. Juli und 23. Juli an. Stahlhersteller hätten versucht die Preise anzuheben, jedoch sei die Kaufbereitschaft ihrere Kunden gering geblieben. Insgesamt sind die Betonstahlpreise in No...

Warmbandstahl +30 €: ArcelorMittal fordert plötzlich 590 €

Die Stahlhersteller für Flacherzeugnisse verfolgen das Ziel trotz dem für sie nachteiligen EU-US-Handelsabkommen ihre Erlöse zu steigern. ArcelorMittal (AM) erhöht die Verkaufspreise für Warmbandstahl um 30 Euro je Tonne. Die Stahlpreisentwicklung für Warmband konnte in den letzen zwei Wochen leicht steigen. Im Schnitt erhöhte sich der Spotpreis in Nordeuropa um 10 Euro auf 545 Euro je Tonne. Zuvor war er auf ein 5-Jahrestief gefallen . 15 Prozent Zölle müssen die  Importeure von EU-Waren künftig in den USA bezahlen. Das ist weniger als die zuvor im Raum stehenden 30 Prozent. Allerdings gibt es Ausnahmen bei Stahl und Aluminium. Hier gelten weiter Zölle in Höhe von 50 Prozent für die knapp vier Millionen Tonnen Stahl, die die EU-Stahlindustrie jährlich auf dem US-Markt absetzt. AM will 30 Euro mehr "Die europäischen Preise für Warmband haben in dieser Woche einen Aufwärtsschub erfahren. ArcelorMittal hat seine EU-Verkaufspreise im Vergleich zum Vormonat um 30 Euro/Tonne erhöht...

Aktuelle Betonstahlpreise/Tonne: Schrott drückt auf Preise

Die Stahlpreise für Betonstahl aus nordeuropäischen Hochöfen haben zu Beginn des dritten Quartals 2025 leicht nachgegeben. Sie liegen nun auf dem Stand von Anfang Oktober 2024 bei 610 Euro je Tonne. Der Ausblick auf weiter sinkende Preise für Bewehrungen steht gut. Zu den Werksferien der Hersteller kommen sinkende Stahlschrottpreise. Der Schrottpreis sei im Juli laut Euwid unter Druck gekommen. Ursache sei die geringe Nachfrage der Stahlhersteller sowie das schwache Exportgeschäft gewesen. "Der private Wohnungsbau steht still. Die Hersteller versuchen, die Preise anzuheben, aber bisher beißt niemand an“, sagte ein Händler zu Platts . Der Branchendienst hat einen Betonstahlpreis von 610 Euro je Tonne für 9. Juli und 16. Juli 2025 ermittelt. Per 2. Juli und 25. Juni hatte Fastmarkets einen mittleren Betonstahlpreis von 628 Euro gemeldet. In Italien lag der Betonstahlpreis per 16. Juli 2025 bei 545 Euro. Anders als im Norden sind die Hersteller in der Lage Preiserhöhungen durchzuse...

Stahlpreis-5-Jahres-Tief ruft Auto-OEMs auf den Plan

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Den tiefsten Stahlpreis für Warmband seit fünf Jahren als Grund anführend, fordern die Automobilhersteller (OEM) von den Stahlwerken Preissenkungen. Derzeit bezahlen die OEM's im Schnitt 150 Euro je Tonne mehr als einfache Spotmarktkäufer. In Deutschland und Frankreich kostete Warmband am Sportmarkt 540 Euro per 14. Juli 2025, meldet Steel Benchmarker. Das waren 40 Euro weniger als am 23. Juni 2025. Die Stahlpreisentwicklung stellt das Rekordtief vom 23. September 2024 bei 540 Euro ein und fällt auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren.  Ein europäischer Automobilhersteller sagte, dass er eine Preissenkung von 50-100 Euro pro Tonne gegenüber dem Niveau der Verträge für das erste Halbjahr anstrebe, da die Lücke zwischen den langfristigen Verträgen und den Spotpreisen „unrealistisch groß“ sei (Fastmarkets). Die die OEM's beliefernden großen, integrierten Stahlwerke werden da nicht mitmachen wollen. So notiert der Warmband-Terminkontrakt für November 2025 mit 592 Euro deutlich über...

Warmbandpreise 531-546 €: Anstieg im September erwartet

Die Kombination aus saisonalen Effekten, günstigen Importen und sinkenden Eisenerzpreisen schafft ein schwieriges Umfeld für Stahlhersteller. Der am Terminmarkt gehandelt Warmbandkontrakt für Nordeuropa fällt auf 531 Euro je Tonne. Das ist der tiefste Stand seit vier Jahren. "Die Auftragslage scheint sich etwas verbessert zu haben, und es gibt Hoffnungen auf eine Erholung der Preise im September. Käufer, die an eine Trendwende glauben, ziehen es daher vor, jetzt zu bestellen“, sagt eine Quelle aus einem Stahlwerk gegenüber Fastmarkets. Die Umsetzung des CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM), eine Nachfrageerholung und Lagerauffüllungen dürften die Preise langfristig steigen lassen, erwartet Julian Verden, Managing Director des Stahlunternehmen Stemcor,. Allerdings sei der Markt in kurzen Sicht schwach. Der tiefe Warmbandpreis am Terminmarkt können Käufer nutzen, um sich gegen einen Preisanstieg in den ber-Monaten abzusichern. Jedoch notiert der Warmbandkontrakt mit Fälligkeit Sept...

Aktuelle Betonstahl- und Stahlschrottpreise pro Tonne (1.000 kg)

Die Stahlpreise für Betonstahl liegen in Nordeuropa aktuell bei 630 Euro pro Tonne ab Werk. Im Süden sind sie deutlich niedriger. In Italien kostet Betonstahl 500 Euro ab Werk. Italienische Hersteller hätten ihre Verkaufspreise auf das niedrigste Niveau in diesem Jahr gesenkt, meldet GMK Center und stellt diese Stahlpreise Prognose in den Raum: "Trotz vereinzelter Versuche der Produzenten, die Preise anzuheben, bleibt der Markt schwach, und bis Ende August sind keine wesentlichen Veränderungen zu erwarten." Eine Stahlschwemme von importierten Langerzeugnissen überziehe Europa. Steigende Energiekosten kämen erschwerend hinzu, sagt der Verband von Produzenten und Exporteuren von Langstahlprodukten, Irepas,  Viele Käufer haben sich frühzeitig in verlängerte Sommerpausen verabschiedet. Für europäische Stahlhersteller bedeute dies, dass sie ihre Kosten nicht mehr decken können. Sollte die Nachfrage nach der Sommerpause nicht deutlich anziehen, seien laut Ireapas Produktionskürzung...

Stahlpreis Prognosen: Firmenchefs sehen neuen Aufwärtstrend

Die Stahlpreise sind zu niedrig und werden nach Einschätzung führender Experten steigen. In Nordeuropa hergestellter warmgewalzter Stahl kostet aktuell 550-560 Euro pro Tonne. Vor einem Monat stand noch ein Preis von 600 Euro. In Italien liegt die Preisspanne aktuell bei 520-530 Euro. Laut einer neuen Stahlpreis Prognose von Antonio Marcegaglia, CEO von Marcegaglia, werden die Preise für Flacherzeugnisse im Sommer ihren Tiefpunkt erreichen und im vierten Quartal steigen. Antriebsfeder sei die Überprüfung der Schutzklauselmaßnahmen durch die EU-Kommission (Eurometal). Der Managing Director des britischen Vertriebsunternehmens für Stahl, Stemcor, pflichtet bei. Die europäischen Flachstahlpreise dürften sich in der zweiten Jahreshälfte erholen, gestützt durch starke europäische Handelsschutzmaßnahmen, sagt Julian Verden. Hinzu kommt der stärker werdende Einfluss des CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM). CBAM startet 2026, hat aber bereits spürbaren Einfluss auf die Planungen von Stah...

Betonstahlpreise auch in dieser Woche stabil bei 628 Euro/Tonne

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Die Betonstahlpreise stabilisieren sich im nordeuropäischen Durchschnitt auf einem im Vergleich zu den Vormonaten tieferen Niveau von 628 Euro je Tonne. Deutlich höhere Importe, vor allem aus der Türkei, dürften der Grund sein. Wäre die importierten Mengen geringer, läge die Betonstahlpreisentwicklung womöglich wie Anfang Juni und dem gesamten Mai weiter über 650 Euro pro Tonne. In Deutschland kostet Betonstahl 615-630 Euro je Tonne inklusive Lieferung,. Das ist etwas niedriger als im nordeuropäischen Durchschnitt, für den Fastmarkets eine Preisspanne von 615-640 Euro angibt. Auf dem für Käufer aus Österreich und der Schweiz interessanten italienische Markt sind die Betonstahlpreise mit 515-540 Euro ab Werk deutlich tiefer. Erfreulich aus Käufersicht sind erhöhte Importmengen, als das zu einen höherem Angebot führt und die Betonstahlpreise drückt. Aktuelle EU-Zollstatisken zeigen einen merklichen Anstieg von aus der Türkei importierten Betonstahl und Walzdraht. Dies werde wahrscheinlic...