
"Der europäische Markt für Walzwerkerzeugnisse hat sich im Oktober weiterhin zufriedenstellend entwickelt", berichtet die Metallberatungsgesellschaft MEPS. Der Stahlverbrauch, vor allem in Nordeuropa, sei robust geblieben. Die großen Stahlproduzenten hätten sich bisher aber nicht durchsetzen können, den Stahlpreise für Warmband auf 560 Euro anzuheben.
In den USA sank der Warmbandpreis im Oktober von 672 US-Dollar (571 Euro) auf 661 Dollar (562 Euro) je Tonne. Es war bereits der dritte Rückgang der im 2-Wochenrhythmus aufgezeichneten Stahlpreisentwicklung in Folge. Anfang September erlösten US-Stahlproduzenten für Warmband noch 702 Dollar (585 Euro).